Die Hauptstadt von Nordisland, Akureyri, liegt in Eyjafjörður, einer schönen Fjordgegend. Die ursprüngliche Siedlung wurde einst weiter südlich in Kristnes gegründet. Es ist nicht genau bekannt, wann der Handel in Akureyri begann, aber als das dänische Handelsmonopol im Jahre 1602 durchgesetzt wurde, erhielten dänische Kaufleute das Recht, hier zu handeln. Der Ort erlangte 1862 das Stadtrecht. Akureyri ist aufgrund seines ausgezeichneten natürlichen Hafens und seiner guten Verkehrsverbindungen das wichtigste Zentrum für Bildung, Handel und Industrie in Nordisland. Es ist auch das Herz der Genossenschaftsbewegung des Landes, mit vielen Genossenschaftsbetrieben, die sich im Bereich Milch- und Agrarerzeugnisse etabliert haben. In der von Bergen umgebenen Stadt gelingt die Mischung aus Stadt-, Land- und Küstenleben mühelos, und über allem schwebt ein stolzer Geist von Gemeinschaft.
